Perfekte Restaurationen chairside fräsen und schleifen
Ammerbuch, 20.03.2017: Neue Maschine für die Zahnarztpraxis: Auf der Internationalen Dentalschau in Köln – dem alle zwei Jahre stattfindenden Spitzenereignis der Dentalbranche – stellt die vhf camfacture AG ab dem 21. März mit der Z4 eine besondere Neuerung vor: eine Fräs- und Schleifmaschine, um Restaurationen direkt in der Zahnarztpraxis in Laborqualität herstellen zu können. So können Patienten künftig in nur einer Behandlungssitzung mit dauerhaftem und hochwertigem Zahnersatz versorgt werden.
Genau zehn Jahre sind vergangen, seitdem der renommierte deutsche Maschinenbauer vhf mit seinen offenen, kompakten, einfach zu bedienenden und vor allem für Labore erschwinglichen Dentalfräsmaschinen sein dentales Debüt gegeben hat. Der Start einer Erfolgsgeschichte, die vhf inzwischen zum Hidden Champion gemacht hat, wenn es um die Anzahl an Fräsmaschinen-Installationen im Labor geht. Mit der Z4 hat vhf nun eine neue Fräs- und Schleifmaschine für die Zahnarztpraxis entwickelt, die schon auf den ersten Blick durch ihr Design besticht. Aufgrund ihres kompakten und schallgedämmten Gehäuses kann sie überall in der Praxis aufgestellt werden und wird dort interessierte Blicke auf sich ziehen. Dank integriertem Kompressor und WLAN benötigt die Maschine außer einem Stromanschluss keine weiteren Versorgungsleitungen.
Bei der Nassbearbeitung von Blöcken setzt die Z4 bisher unerreichte Qualitätsstandards. Neben Restaurationen aus Glaskeramik, PMMA, Zirkonoxid und Composites können nun auch Prefabricated Titan-Abutments direkt in der Zahnarztpraxis hochpräzise vollendet werden. Um erstklassige Ergebnisse erzielen zu können, steckt in der Z4 deutsche Maschinenbautechnologie vom Feinsten: Eine Wiederholgenauigkeit der Linearachsen von ± 0,003 mm sowie ein grundsolider Aufbau aus einem massiven Aluminium-Gusskörper sorgen für höchste Präzision und einen schwingungsarmen Betrieb. Durch Spindeldrehzahlen von bis zu 100.000 U/min können die Blöcke besonders schnell bearbeitet werden.
Zudem sind bei der Z4 manuelle Arbeitsschritte automatisiert worden, um eine Maschinenbedienung ganz ohne Vorkenntnisse aus der CAM-Welt zu ermöglichen – und so dem Praxispersonal maximale Effizienz bei der Erstellung der Restaurationen zu ermöglichen. Der zu bearbeitende Block wird automatisch fixiert (“1-click mounting”) und ist so in Sekundenschnelle ausgetauscht. Die Tatsache, dass der geschlossene Flüssigkeitskreislauf in der Z4 ohne entsorgungspflichtige Schleifmittelzusätze auskommt, bedeutet ebenfalls eine große Erleichterung für den Praxisalltag.
Und last but not least beeindruckt die Z4 durch ihr innovatives Bedienkonzept: nach Modellierung der Daten erfolgt der gesamte Fertigungsprozess direkt an der Maschine über einen intuitiv zu steuernden Touchscreen. Ein eigener Rechner zur Maschinensteuerung in direkter Nähe ist nicht erforderlich – die Maschine muss lediglich per WLAN verbunden sein. Die Fräsbahnberechnungen laufen im Hintergrund ab und werden an die Z4 übertragen.
Auf der IDS vom 21. März bis 26. März 2017 werden am vhf-Stand E-040 in Halle 10.1 mehrere Z4 in Aktion zu sehen sein. Für das 3. Quartal 2017 ist die Produkteinführung geplant.