Same-Day Dentistry made EASY: vhf stellt kompakte Fräsmaschine E4 für Blöcke vor

Die wirtschaftliche Lösung für die Fertigung von Inhouse-Zahnersatz in der Zahnarztpraxis.

Die vhf camfacture AG hat auf dem CDS Midwinter Meeting in Chicago eine hochinnovative Maschine für die Nass- und Trockenbearbeitung von Blöcken gelauncht. Diese Maschine wird der Digitalisierung Vorschub leisten und vielen Praxen den einfachen und wirtschaftlichen Einstieg in die Same-Day Dentistry ermöglichen, von der Zahnärzte und Patienten gleichermaßen profitieren. Dabei bietet die E4 ihren Anwendern maximale Freiheit: sie lässt sich einfach kombinieren mit dem bevorzugten Intraoralscanner und den für den jeweiligen Patientenfall geeigneten Materialien. Die E4 bildet die ideale Ergänzung für den Praxis-Workflow und überzeugt mit perfekt gefertigtem Zahnersatz aus Materialien von PMMA bis Glaskeramik.

Bei der E4 stand ebenso wie bei der gut zwei Wochen zuvor gelaunchten Ronden-Fräsmaschine E5 die Einfachheit im Fokus der Entwicklung, weswegen sie zusammen Teil der neuen EASE Class von vhf sind. Schließlich soll jeder Zahnarzt in kürzester Zeit in der Lage sein, mit einem beliebigen Intraoralscanner und der E4 in die Same-Day Dentistry einzusteigen. Die Einfachheit manifestiert sich bei der E4 in mehrerlei Hinsicht: ihre Druckluftfreiheit, das geringe Gewicht von nur 28 kg sowie das kompakte Gehäuse, das nur unwesentlich mehr Stellfläche als ein A3-Blatt benötigt. So findet sie überall ihren Platz. Die gesamte Bedienung der Maschine erfolgt intuitiv über die mitgelieferte DENTALCAM-Software – ohne weitere Lizenzkosten.

In Bezug auf die Material- und Indikationsvielfalt ist die E4 ein wahres Multitalent. Standardmäßig ist sie dafür ausgerüstet, Blöcke aus Glaskeramik oder Composites mit keramischem Anteil nass zu schleifen. Dank der PUREWATER Technologie werden dafür keine Schleifmittelzusätze benötigt – das bedeutet eine problemlose Entsorgung und geringere laufende Kosten. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Indikationsspektrum der E4 deutlich erweitern, indem statt des Flüssigkeitstanks ein optionaler Trockenbehälter eingesetzt wird. So können auch Materialien wie Zirkonoxid, PMMA und weitere Composites trocken gefräst werden. Hierbei ist die Möglichkeit, Blöcke bis 45 mm Länge bearbeiten zu können besonders hilfreich.

Beim Trockenfräsen zeigt sich eine weitere große Innovation: auch hier arbeitet die E4 vollständig druckluftfrei – sie benötigt also weder einen externen Anschluss für Druckluft noch einen eingebauten Kompressor. Dies ist nicht nur ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt der E4, es spart auch weitere Kosten und ermöglicht viel größere Freiheit bei der Platzierung der Maschine. Ermöglicht wird diese Druckluftfreiheit durch das von vhf zum Patent angemeldete AIRTOOL. Die Turbinenschaufeln dieses Werkzeugs erzeugen durch die hohen Drehzahlen der Schnellfrequenzspindel einen starken Luftstrom, der das Werkstück frei von Spänen und Staub hält.

Dr. Nicolas Rohde, Chief Strategy Officer bei der vhf camfacture AG, resümiert den Spagat, den es bei der Konzeption der E4 zu meistern galt: „Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Maschinenbau war es für uns eine Selbstverständlichkeit, die E4 nicht nur leicht, kompakt und einfach bedienbar zu gestalten, sondern sie ganz kompromisslos aus hochwertigen Industriekomponenten aufzubauen. Hier trifft Zuverlässigkeit auf Präzision und wir geben jedem Zahnarzt die Möglichkeit, Zahnersatz in der eigenen Praxis in Laborqualität herzustellen.“

Die Weltpremiere der E4 fand am 23. Februar 2023 um 19 Uhr MEZ auf dem CDS Midwinter Meeting in Chicago statt. Ab dem 24. Februar ist sie ebenfalls in Chicago auf dem LMT Lab Day zu sehen, sowie ab dem 14. März auf der IDS in Köln. Weitere Informationen zur E4 finden sich auf der eigens eingerichteten Microsite unter ease.vhf.com/e4