Best results with EASE: vhf stellt innovative 5-Achs-Fräsmaschine E5 vor

Die druckluftfreie Fräsmaschine für die digitale Zahntechnik in Praxislabor und Labor.

Die vhf camfacture AG hat auf der AEEDC in Dubai eine bahnbrechende Innovation für die digitale Zahntechnik gelauncht. Die E5 ist eine Trockenfräsmaschine für Ronden, die dank ihrer fünf Achsen auch komplexe Indikationen mit höchster Präzision meistert und das, obwohl die zentrale Entwicklungsvorgabe EASE lautete. So arbeitet die E5 komplett druckluftfrei und damit sehr kostengünstig sowie besonders nachhaltig. Ebenso entscheidend ist das geringe Maschinengewicht der E5. Beide Aspekte lassen die Anforderungen an den Aufstellort auf ein absolutes Minimum sinken, was sich vor allem in einer Praxisumgebung als sehr wertvoll erweist. In punkto Servicefreundlichkeit und Handhabung hat das Entwicklungsteam von vhf das Thema EASE ebenfalls vorbildlich umgesetzt.

Durch das von vhf zum Patent angemeldete AIRTOOL ist die E5 die erste vollständig druckluftfreie 5-Achs-Fräsmaschine am Markt. Dieses spezielle Werkzeug erzeugt mit seinen Turbinenschaufeln einen Luftstrom, der das Werkstück während des Fräsens frei von Spänen hält. So haben die Anwender nicht nur maximale Freiheit bei der Wahl des Aufstellungsorts, sie sparen auch die laufenden Kosten für die Drucklufterzeugung.

Das geringe Gewicht der E5 von nur 43 kg konnte durch ein besonderes Verfahren erreicht werden: Mit der Finite-Elemente-Methode, die in der Luft- und Raumfahrt geboren wurde, ist es den vhf-Entwicklungsingenieuren beispielsweise gelungen, den Gusskörper der E5 im Entwicklungsprozess so zu optimieren, dass daraus eine perfekte Symbiose aus maximaler Steifigkeit und niedrigem Gewicht gelang. Wie bei vhf üblich, ist auch die E5 kompromisslos aus hochwertigen Industriekomponenten aufgebaut. Das sorgt für einen stets zuverlässigen Betrieb und stellt sicher, dass sich nahezu alle in der Dentaltechnik für die Trockenbearbeitung relevanten Materialien von Kunststoffen über Composites und Zirkon bis hin zu CoCr-Sintermetallen bearbeiten lassen.

Die einfache Handhabung manifestiert sich bei der E5 in mehrerlei Hinsicht: ein leichter Transport durch das geringe Gewicht, ein absolut servicefreundlicher Aufbau, bei dem zentrale Komponenten auf Wunsch sogar vom Benutzer selbst getauscht werden können, und größter Komfort bei der Bedienung. Der Komfort zeigt sich sowohl in Bezug auf die Hardware als auch auf die Software: So ermöglicht der trotz kompakter Maschinenstellfläche großzügig dimensionierte Arbeitsraum einerseits ein bequemes Einspannen des Werkstücks und Bestücken des Werkzeugwechslers. Andererseits werden die Anwender durch die mitgelieferte CAM-Software DENTALCAM unterstützt. Mit ihrer offenen Schnittstelle zeichnet sie sich durch eine intuitive Bedienlogik, schnelle und ausgefeilte Bearbeitungsstrategien sowie eine umfangreiche Materialbibliothek aus.

Lucas Kehl, Head of Product bei der vhf camfacture AG, erläutert das zentrale Anliegen bei der Konzeption der neuen Maschine: „Zahnersatz leicht gemacht. Mit der neuen vhf E5 ist die bisherige Anforderung nach Druckluft Geschichte. Dank innovativer Technik ermöglichen wir druckluftfreies und ortsunabhängiges Herstellen hochwertiger Zahnrestaurationen und bieten somit maximale Freiheit bei der Wahl des Aufstellungsorts bei gleichzeitig günstigen Betriebskosten. Da unsere offene Systemarchitektur den Einstieg in die digitale Herstellung von Dentalrestaurationen vereinfacht, sprechen wir neben Praxis- und Dentallaboren künftig auch gezielt Zahnärzte an und unterstützen aktiv bei der Digitalisierung im Praxisumfeld. Plug & Mill heißt unsere Devise: Auspacken, einschalten und losfräsen.“

Die Weltpremiere der E5 fand am 7. Februar 2023 um 9 Uhr MEZ auf der Fachmesse AEEDC in Dubai statt. Zeitgleich ging unter ease.vhf.com die begleitende Microsite mit vielen weiterführenden Informationen online. Anschließend besteht die Möglichkeit, die E5 ab dem 23. Februar in Chicago auf dem Midwinter Meeting und dem LMT Lab Day zu erleben, sowie ab dem 14. März auf der IDS in Köln.